LOBO de CRIN o BOROCHI (Chrysocyon brachyurus)

Cánido de las pampas. Los guaraníes lo llaman aguará guasú ("zorro grande")
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A MIS LECTORAS... y al resto

“Amigos lectores que leerán este libro blog, | despójense de toda pasión | y no se escandalicen al leerlo |
no contiene mal ni corrupción; | es verdad que no encontrarán nada de perfección |
salvo en materia de reír; |
mi corazón no puede elegir otro sujeto | a la vista de la pena que los mina y los consume. |
Vale mejor tratar de reír que derramar lágrimas, | porque la risa es lo propio y noble del alma. Sean felices!
--François Rabelais (circa 1534) [english]

martes, 27 de septiembre de 2011

Ashkenasim alemanes (Judíos chucruteros)

de.wikipedia.org/wiki/Jüdischer_Familienname
Jüdische Familiennamen weisen etymologische Besonderheiten auf, die nachfolgend dargestellt werden sollen. Dieser Artikel beschränkt sich vorerst auf das aschkenasische Judentum. Die sephardischen, orientalischen, slawischen und neu-hebräischen Namen bleiben hier unberücksichtigt.
Inhaltsverzeichnis
Beispiele für die Namensbildung Hinweis: Die Endsilbe "mann" wird hier generell mit beiden 'n' geschrieben. In Polen, im englischen Sprachraum und auch in Israel hingegen fast immer nur mit einem 'n'.
Biblische Vornamen
bzw. Anspielungen auf Episoden in der Bibel wie
und Übernamen bzw. Koseformen solcher biblischer Namen wie
Siehe auch: Schreibung biblischer Namen (christliche Tradition)
Zwölf Stämme Israels Die zwölf Stämme genießen in der jüdischen Gesellschaft einen hohen Stellenwert und wurden daher gerne für die Namenswahl in direkter oder umschriebener Form herangezogen. Der Name Israel selbst ist ursprünglich selten und hat erst durch die traurigen Umstände des 20. Jahrhunderts Verbreitung gewonnen. wobei nicht selten auf die in 1. Mose 49,3–27 angesprochenen Symbole ausgewichen wurde wie
  • Löwe (Synonym für den Stamm Juda), dito Leon und Loeb, diminutive Koseform Leibel, Leibl
  • Drache (für Dan), dito Trachmann
  • Wolf (für Benjamin)
  • Hirsch (für Naftali, eigentlich Gazelle), daraus auch Hirschmann, Hirschfeld, Hirschl, Hirschberg
  • Bär (für Issachar, eigentlich Esel, aber das wurde in Bär umgewidmet)
oder den sie symbolisierenden Schmuck auf den Priestergewändern laut 2. Buch Mose 28,17–21
Ersatzweise auch die ihnen zugeordneten Fahnenfarben wie
  • Roth (für Stamm Ruben), Rossi in Italien, auch aufgrund der Farbe ihrer Hüte, die sie auf behördliche Anordnung als Juden dort zu tragen hatten
  • Schwarz (für Joseph und Benjamin)
  • Grün (für Simeon)
  • Weiß (für Zebulon)
  • Blau (für Issachar und Juda/Jehuda)
  • Gelb (für Dan)
  • Rosa (für Naftali)
häufig erweitert um Zusätze, etwa Grünspan, Bleiweiß, Schwarzmann, Rosenblatt, Rosenzweig, Rosenthal
vergleichbar Silber und Gold beinhaltende Namen, die mit den Erzengeln Michael und Gabriel in Verbindung gebracht werden, denn Gabriel brachte nach der Überlieferung das Gold zur Erde, daher
Früchte des Heiligen Landes nach 5. Buch Mose 8,8 Tierkreiszeichen Hausnamen Hausnamen oder Wohnstättennamen traten vor allem in Judengassen wie in Frankfurt am Main auf, da es keine Hausnummern gab und die Häuser durch Symbole kenntlich gemacht wurden.
auch diese Namen werden gerne um Komposita ergänzt
Eindeutschungen Baruch (= der Gesegnete) wurde eingedeutscht in
  • Karmi (= Mein Weingarten) wurde eingedeutscht in
    • Baumgarten, Baumgart, Baumgartel, Baumgartner etc., er war der vierte Sohn von Ruben (Numeri 26.6))
Berufsnamen Bei Berufsnamen ist Vorsicht geboten: Es müssen Namen wie Goldschmied, Brauer, Melzer nicht unbedingt auf den ausgeübten Beruf bezogen sein, sondern können auch Synonym sein. Goldschmied zu Elijah, Kupferschmied und Kaufmann (von Kupper, Kosename für Jakob) oder Jäger für den Stamm Naftali.
Allgemeine Berufsbezeichnungen
Biermann Jüdische GemeindeämterKlemperer, ursprünglich der „Klopfer“, in der ostjüdischen Gemeinde der Gemeindediener, der morgens an die Türen der Frommen klopft, um sie an ihr Frühgebet zu erinnern. Orts- und Ländernamen Guggenheim oder Guggenheimer von Gugenheim, heute Gougenheim bei Straßburg; oder von Jugenheim in Rheinhessen,
Aber auch hier ist Vorsicht geboten. Das Toponym kann nur dann auf den Ort hinweisen, wenn zur Zeit der Namensentstehung Juden dort wohnten. So ist der Name Berlin oder Berliner in den seltensten Fällen auf die Stadt Berlin zurückzuführen, sondern den Diminutiv von Bär.[2] Auch der Name Engländer leitet sich von Engel, nicht von England ab.
Landesübliche Namen Die charakteristischen Namen der jeweiligen Umgebung wurden nicht selten ebenfalls übernommen, um das Stigma der damaligen Zeit, Jude zu sein, zu verbergen. Vor allem beim Wechsel des Glaubens wurden stigmatisierende Namen abgelegt und landesübliche Namen angenommen. Darunter verstehen sich Herkunftsnamen, Eigenschaftsnamen (Kurz, Krause, Klein, Lang) ebenso wie Berufsnamen (Schmidt, Müller)
Verschleifungen / Verballhornungen
Einige eindeutig erscheinende Namen sind Verfälschungen von Kosenamen oder Kurznamen in ähnlich klingende deutsche Wörter, die aber mit dem Ursprungswort nichts gemein haben.
  • Ehren- und Ohren-/Oren- ist gelegentlich identisch mit Aaron, dito Ahorn
  • Frank, gelegentlich Kosename von Ephraim
  • Hack, Hock oder Sack rührt von Isaak her.
  • Katz ist gebildet aus Cohen-Zedek (= Priester der Gerechtigkeit oder gerechter Priester)
  • Konz, Kunz oder Kutz aus Cohen tzädäq (wie Katz)
  • mit -burg oder -berg endende Namen stellen teilweise eine Verballhornung von Baruch dar.
  • Baum, siehe Baumann
  • Baumann, Variante von Baum = Synonym für Abraham, Stammvater der Juden
  • Bein- kann von Benjamin, aber auch von Ben = Sohn hergeleitet sein
  • Benda, ben David = Sohn Davids
  • Biermann, Variante von Bärmann
  • Gafner vom Hebräischen Wort Gaf'ner für Brot abgeleitet
  • Herrman von Chaim
  • Heim vom Vornamen Chaim
  • Kaufmann kann auch abgeleitet werden von Jaak(a)uf = Jakob, dito Kopp
  • Lieb, Liebmann/Lippmann, Lipp als Synonym für Eliakim, Jehuda, Moshe u.a.
  • Mandel, Mandelbaum, Mandelbrot, Mendelssohn, abgeleitet vom Kurznamen für Menachem
  • Maus, Abwandlung von Moses
  • Meier vom Vornamen Meir (im Talmud der Erleuchter), also nicht identisch mit dem deutschen Meier = Gutsverwalter
  • Morgen-/Morgenstern/Morgenthau vom Kosenamen für Mordechai
  • Müller von der Koseform des Namens Shamuel/Samuel/Shemuel
  • Oppermann von Opfermann, gemeint ist Levi oder Cohen
  • Scherbaum, Schermann teils von Sara, aber auch von Ephraim herleitbar
  • Schick, Übername von Jehoshua/Josua
  • Schiff/Schiffmann von Shifra (=die Schöne, siehe Ex. 1,15), ggf. auch Synonym von Kahn
  • Schul von Saul, hebr.ausgesprochen Scha'ul
  • Sonne von Sohn
  • Zweig von Zvi (=Hirsch)
Das Studium jüdischer Namen ist mit sehr vielen Überraschungen verbunden. Ihre Deutung ist häufig auf Mutmaßungen angewiesen oder auf die Kenntnis der einstmaligen Gegend zum Zeitpunkt ihrer Entstehung. Die vorgenannten Beispiele erheben daher keinen Anspruch auf Ausschließlichkeit, sondern sollen einen Eindruck geben über die Vielfalt von Namensentstehungen.

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