LOBO de CRIN o BOROCHI (Chrysocyon brachyurus)

Cánido de las pampas. Los guaraníes lo llaman aguará guasú ("zorro grande")
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salvo en materia de reír; |
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--François Rabelais (circa 1534) [english]

lunes, 8 de agosto de 2011

Heckrind

Das Heckrind, oft unzutreffend als Auerochse (Bos primigenius) bezeichnet, ist das Ergebnis einer fast achtzig Jahre langen Zuchtgeschichte mit dem Ziel, ein diesem Wildrind ähnliches oder ihm gleichendes Rind durch Dedomestikation oder „Abbildzüchtung“ aus verschiedenen Hausrindrassen zu erhalten. Benannt ist es nach den Brüdern Heinz und Lutz Heck, die mit der damals noch unzutreffend als „Rückzüchtung“ bezeichneten Zuchtmethode begannen.
Heckrinder

Inhaltsverzeichnis

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Artstatus
Es ist wie die meisten Hausrinder ein direkter Abkömmling des 1627 ausgestorbenen Auerochsen und bildet mit diesem eine Art. Gäbe es diesen noch, wäre er mit ihm kreuzbar und die Nachkommen fruchtbar.
Aussehen und Eigenschaften
Heckrinder sind keineswegs uniform, sondern weisen eine beachtliche Variabilität in ihrem Aussehen auf.
Ein typischer Heckrindbulle weist mindestens 1,6 m und eine Kuh mindestens 1,4 m Widerristhöhe auf und wiegt 900 bzw. 600 kg. Es hat längere Beine als ein Hausrind und eine weniger entwickelte Hinterhandmuskulatur als vergleichbare Fleischrinder, dafür aber eine ausgeprägte Nackenmuskulatur.
Der Schädel ist länger als bei Hausrindern, und die Bullen sind deutlich größer als die Kühe. Die typische Hornform der Auerochsen ist bei sehr vielen Heckrindern zu sehen, und auch die Fellfärbung der Auerochsen haben die Züchter bei fast allen Heckrindern erreicht, ebenso die typische Ausbildung eines Winterfells, das die Tiere gegen Temperaturen bis -25° C problemlos schützt.
Stier
Die Kälber werden braun geboren und färben sich in den ersten Monaten um. Die Stiere sind schwarz mit einem hellgelbgrauen Strich auf dem Rücken (Aalstrich). Die Kühe sind schwarz bis rötlichbraun mit einem rotbraunen Aalstrich. Beide verfügen über ein weißbehaartes Maul, das sich je nach Ausprägung wie auch die hellen Stirnlocken stark von dem schwarzen Kopfhaar abhebt. Im Winter schützen sich die Tiere durch ein dichtes, stumpfes und längeres Winterfell. Das Sommerkleid ist kurz und glänzend. Die Hörner sind weit nach vorne ausladend und von heller bis weißer Farbe mit dunkler Spitze.
Was Robustheit und natürliche Instinkte angeht, kommen Heckrinder ohne menschliches Eingreifen in der Natur zurecht. Einzig die Größe der Tiere ist noch unbefriedigend; durch Einkreuzung großer, robuster Rassen will man deshalb in den nächsten zehn Jahren aber ein dem Auerochsen äußerlich fast völlig ähnelndes Rind heranzüchten.
Durch eine naturnahe, dem Wildtier entsprechende Haltung hofft man, im Zuge der natürlichen Auslese auch die inneren Eigenschaften der Auerochsen ausbilden zu können.
Taurusrind
Seit 1996 wird das Werk der Gebrüder Heck der Auerochsen-Abbildzüchtung in Nordrhein-Westfalen, Thüringen und Niedersachsen fortgeführt. Durch die Einkreuzung von sehr großen Rassen - vor allem aus dem Mittelmeerraum - gelang es bei einzelnen Individuen, die Widerristhöhe auf fast 1,70 m gegenüber durchschnittlich nicht mehr als 1,45 m bei Heckrindstieren anzuheben. Die Stiere erreichen dann ein Körpergewicht von über 1000 kg im vierten Lebensjahr. Diese nunmehr Taurusrind genannte Rasse weist auch für den Landwirt interessante Perspektiven auf, konnten doch Tagesgewichtszunahmen bei Kälbern auf nicht gedüngten Extensivweiden von über 1000 g festgestellt werden [1].

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